Sonntag, 10. März 2013

Weberknecht (Baubericht)

Und so beginnt es:
Aluprofile und Normteile

Den Anfang macht das Bodenblech. Ich muss den Drucker Stück für Stück von unten nach oben zusammen bauen sonst passen die Teile nicht ineinander.
Das Bodenblech, 0,8mm Alu, eigentlich nur damit das Gehäuse "dicht" ist, sieht aber gut aus und passt:


Da mir die M4 Hammernuten mit >0,30€ pro Stück zu teuer sind verwende ich nur M4 Vierkantmuttern, die kosten einen Cent, nachteil ist ich brauche Halter. sonst wackelt die mutter hin und her und man kann sie nicht anziehen. Die werden dann in das Alu Profil geschoben, klappt gut, aber muss muss sich vorher genau überlegen was wo hinkommt nachträglich bekommt man die nicht mehr rein, falls was fehlt müssen dann doch die Hammernuten herhalten.



Das Drehen der Z-Achsen war etwas wo ich mir nicht sicher war ob die kleine Drehmaschine das packt. Ging aber besser als gedacht:

 



Alles mal mehr schlecht als recht zusammen gesteckt und siehe da man erkennt wo die Reise hingeht:

Jetzt ist erst mal Teile drucken angesagt...




3 Kommentare:

  1. Hallo, ich verfolge gespannt dieses Projekt von dir. Da ich zur Zeit meinen zweiten 3D-Drucker auch aus den Aluprofilen konstruiere.

    Könntest du mir sagen, welchen Vorteil diese Riemenführung hat?
    In meiner Konstruktion betreibt jeweils ein Riemen die Achsen. (Abgesehen natürlich von der Z-Achse, dort kommt ein Trapez-Gewinde zum Einsatz)

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    1. Hi, ja die Masse des Wagens ist viel kleiner und da beide Motore fest Stehen kann man beliebig große (= starke) einsetzten. Das lässt viel schnellere und auch saubere Bewegungen zu.

      Schau mal auf:
      http://www.corexy.com/

      da hab ich mich inspirieren lassen.

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  2. Hi Andreas, sensationelles Projekt, wie so vieles hier auf Deiner Website :) Was hat Dich der ganze Drucker, ohne "Arbeitsstunden" an Material gekostet ?

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